Echter Hanf und Indischer Hanf:

Die beiden wichtigsten Cannabis-Sorten

 

Heutzutage ist die botanische Bezeichnung Cannabis im allgemeinen Sprachgebrauch meist für jene Hanfsorten „reserviert“, die die psychoaktiv wirkende Substanz THC (Tetrahydrocannabinol) enthalten. Alle anderen Sorten, aus denen man u. a. Samen und Öl für unsere Ernährung gewinnt, fasst man unter der allgemeinen Bezeichnung Nutzhanf zusammen.

Selbst wenn es in der Wissenschaft umstritten ist, ob Indischer Hanf eine eigene Pflanzenart ist oder aber doch eine Unterart des Echten Hanfs, unterscheidet man derzeit grundsätzlich zwei Arten von Hanfpflanzen:

  1. Echten oder Gewöhnlichen Hanf (Cannabis sativa), der kaum THC enthält, dafür aber vielseitig verwendbar ist und deshalb auch „Nutzhanf“ genannt wird, sowie
  1. Indischen Hanf (Cannabis indica), aus dem man medizinisches Marihuana und Rauschdrogen gewinnt.